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Molnar - Acchrochage

 

18. April – 22. Mai 2015

Vera Molnar

„recherche d’art visuel“

 

Accrochage

Künstler der Galerie und Neuentdeckungen

 

Zur Slideshow

 

Die galerie linde hollinger präsentiert eine Accrochage mit aktuellen Arbeiten ihrer Künstlerinnen und Künstler, die sie dauerhaft vertritt. Darüber hinaus wird die Ausstellung von Neuentdeckungen der Galeristin ergänzt und dem Publikum vorgestellt: kinetische Bildobjekte von Viktor Hulik, Stahlplastiken von Markus Strieder, Farbmalerei von Anne Böhnke, Papierreliefs von Andreas Kocks, Wortbilder von Babak Saed, Wandobjekte von Tatsushi Kawanabe. Die Zusammenstellung ist zum Teil eine Nachhängung von Werken, die auf der diesjährigen ‚art KARLRUHE‘ zu sehen waren. Somit wird die Möglichkeit geboten, das abwechslungsreiche internationale Programm abstrakter Kunst kennenzulernen, das seit vielen Jahren geboten wird: z.B. Werke des italienischen Zero-Künstlers Turi Simeti, Lichtskulpturen des niederländischen Bildhauers Jan van Munster, neue Arbeiten des Künstlers und Designers Marcello Morandini oder kinetische Licht-Objekte von Sebastian Hempel.
Wie in der retrospektiv angelegten Einzelschau „(Un) Ordnung. (Dés)Ordre“ im Museum Haus Konstruktiv in Zürich und davor im Museum für konkrete Kunst in Ingolstadt zu sehen war, ist für das Œuvre von Vera Molnar eine Vielfalt an bildnerischen Mitteln und ein großer künstlerischer Formenreichtum charakteristisch.

 

In Ladenburg wird parallel zur Accrochage eine Auswahl von Arbeiten gezeigt, die veranschaulichen, dass systematische Analyse, Reduktion und Variation die zentralen Anliegen im Kunstschaffen von Molnar sind. Nach wie vor untersucht die 91-jährige Künstlerin die formalen Strukturen von Linien, geometrischen Figuren und Farben nach verschiedenen bildnerischen Kriterien und ästhetischen Aspekten. Vera Molnar war die erste bildende Künstlerin, die neben konzeptionellen Handzeichnungen auch den Computer für ihre ‚Recherchen / Untersuchungen‘ als ein geeignetes und ein für diese Belange hilfreiches Werkzeug einsetzte. Deshalb wurde diese Ausstellung als „Recherche d’art visuel“ betitelt, womit auf die in den 1960er Jahren erprobte und damals zukunftsweisende künstlerische Praxis hingewiesen werden soll.

 

Künstlerinnen und Künstler der Acchrochage

 

Dieter Balzer Horst Bartnig Werner Bauer Anne Blanchet Anne Böhnke Hellmut Bruch Inge Dick Madeleine Dietz Selçuk Dizlek Gerhard Doehler Rita Ernst Gerhard Frömel Christiane Grimm Istvan Haasz Ursula Haupenthal Sebastian Hempel Rosa M Hessling Viktor Hulik Tatsushi Kawanabe Michael Kissel Andreas Kocks Axel Malik Adalberto Mecarelli Manfred Mohr Marcello Morandini Mehdi Moutashar Jan van Munster Lazslo Otto Jürgen Paas Yves Popet Michael Reiter Sabine Richter Gert Riel Veronika Rodenberg Vera Roehm Barbara Rosengarth Reinhard Roy Babak Saed Bernhard Sandfort Annette Sauermann Diet Sayler HD Schrader Reiner Seliger Turi Simeti Erwin Steller Markus Strieder Peter Weber Ludwig Wilding G.Y. Wu Shizuko Yoshikawa Joszef Zalavari

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