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Vera Molnar
10 Sortes d’Ellipses, 2011, Serigraphie, 10 x 50 x 50 cm

 

geöffnet 11. februar – 30. märz
eröffnung: sa 11. februar 18 uhr


Vera Molnar

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Das Werk von Vera Molnars charakterisiert der Kunsttheoretiker Eugen Gomringer als „einen Fingerabdruck der Menschheit: so viele Existenzen so viele unterschiedliche Profile“. Die Vielfalt an bildnerischen Mitteln und an künstlerischem Ausdruck ist nahezu unerschöpflich. Seit ihren Studientagen gilt Vera Molnars Interesse den ästhetischen Aspekten formaler Strukturen. Ihr Gesamtwerk stellt eine konsequente Weiterentwicklung der abstrakt geometrischen Kunst nach 1945 dar. Systematische Analyse, Reduktion und Variation sind die zentralen Prinzipien ihrer Arbeit. Als erste bildende Künstlerin entdeckte sie den Computer als ein geeignetes und wichtiges Werkzeug für ihr Kunstschaffen. Dem algorithmischen Zufall kommt hierbei immer wieder eine Schlüsselrolle zu. Durch den Einsatz des Zufallsgenerators in der Programmierung kam es in Vera Molnars Oeuvre zu überraschenden und innovativen Kunstschöpfungen. Schließlich entzieht der Zufall einem zielgerichteten Denken den Boden. Es geschieht etwas, das nicht der Kontrolle der Ratio unterliegt. Etwas nicht Erdachtes, etwas Neues entsteht. Vera Molnar wurde 1924 in Budapest geboren. Sie lebt und arbeitet in Paris.

 

Werke der Künstlerin befinden sich weltweit in wichtigen Museen und Sammlungen.

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