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Gerhard Frömel

 

geöffnet 08. juni – 20. juli 2013

weiss schwarz x 2


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Gerhard Frömel

 

entwickelte seit Ende der 1960er Jahre eine unvergleichlich eigenständige Position innerhalb der konstruktiven Kunst und ist in zahlreichen Museen und Sammlungen vertreten. Wir zeigen in dieser Ausstellung neue Arbeiten, die in den letzten beiden Jahren entstanden sind. Seine Bildobjekte und Plastiken zeichnen sich durch handwerkliche Perfektion und eine streng reduzierte Formgebung aus, die er aus den geometrischen Figuren wie Quadrat, Trapez, Dreieck entwickelt. Der formalen und farblichen Einfachheit – meist schwarz-weiß - steht eine komplexe Vielfältigkeit an Wahrnehmungsmöglichkeiten gegenüber. Seine Wandobjekte oder Plastiken werden in ihrer optisch wahrnehmbaren Vielfalt erst durch den Betrachter als aktiv Handelnden erkennbar, denn je nach Standort schließen sich offene Formen zu kompakten Körpern, oder Teile, die auf den ersten Blick als unzusammenhängend und verschieden erscheinen, schließen sich und können auf den zweiten Blick als Ganzes gesehen werden. Frömel beschreibt seine künstlerische Absicht wie folgt: „Meine dreidimensionalen Objekte und Installationen bestehen aus Einzelteilen, immer auf zwei und manchmal auch auf mehreren Ebenen positioniert. Sie als Betrachter können mit der Veränderung Ihres Standortes optische Verschiebungen, Trennungen und Verbindungen von flächigen oder linearen Elementen auslösen und wechseln zwischen zwei- und dreidimensionalem Erleben... schon ein minimaler Schritt – physisch und geistig – kann die Sicht auf die Welt enorm verändern... ES IST WAS WIRD...“

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